Samstag, 20. April 2013

Die Fremde

In Religion haben wir in den letzten Stunden den Film „Die Fremde“ von Feo Aladağ angesehen.

Das Filmdrama handelt von der 25 Jährigen Umay (Sibel Kekilli), die mit ihrem kleinen Sohn Cem vor ihrem Ehemann Kemal aus der Türkei nach Berlin zu ihrer Familie flieht. Sie hofft in ihrer Heimatstadt auf die Unterstützung ihrer Familie. Leider bekommt sie diese nicht nachdem sie ihren Pass verbrennt und damit das Zeichen setzt, dass sie nicht mehr zu ihrem Mann zurückkehren will. Umay wird von ihrer Familie verstoßen und versucht in einem Frauenheim noch einmal anzufangen, doch ihr großer Bruder findet sie. So wohnt sie mit Cem für kurze Zeit bei ihrer Freundin.

Um ihren Ruf wieder herzustellen und ihre Ehre zu retten, plant die Familie schweren Herzens den kleinen Cem zu entführen und zurück zu seinem Vater in die Türkei zu bringen.

Sie baut für Cem und sich ein neues Leben auf, verliebt sich in ihren Kollegen Stipe und geht wieder zur Schule, um ihr Abitur nachzuholen. Doch die Sehnsucht nach ihrer Familie ist zu groß und sie sucht immer wieder, trotz Verbot, den Kontakt, zu ihr. Der große Bruder möchte sie mit dem Messer von hinten töten, doch Umay dreht sich mit ihrem Sohn auf dem Arm umund das Messer dringt in den kleinen Cem.

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